Windows 11 VPN einrichten 2025: VPN-Server für mehr Sicherheit & Anonymität
Mit Windows 11 gibt es für euch verschiedene Möglichkeiten, ein VPN zu nutzen. Am häufigsten werden externe VPN-Dienste wie ExpressVPN oder NordVPN genutzt. In diesem Fall müsst ihr nur eine Software installieren. Möchtet ihr lieber die interne Windows-Funktion nutzen, könnt ihr euren PC als VPN-Client oder VPN-Server einsetzen. Diese Variante ist hauptsächlich dann interessant, wenn ihr euch mit anderen, bereits bestehenden Netzwerken verbinden möchtet.
Eine weitere Möglichkeit ist das Einrichten eines Fritz!Box-VPN. Das funktioniert allerdings nur über Umwege wirklich sicher, sodass euch im sichersten Fall wieder die manuelle Installation von externen Apps auf allen Endgeräten bleibt oder aber das Zwischenschalten eines Routers mit OpenVPN-Protokoll von Netgear, Cisco oder ähnlichen Herstellern.
Als klassischen VPN-Anbieter legen wir euch diese Dienste ans Herz:
- ExpressVPN: Unser VPN-Testsieger
- NordVPN: Unser Preis-Leistungssieger
- CyberGhost: Optimales VPN für Sparfüchse
- Surfshark: Unendlich viele parallele Verbindungen
- Windscribe: Bestes Gratis-VPN
ExpressVPN liefert in unserem VPN-Anbieter-Test mit 50 Diensten die besten Ergebnisse in Bezug auf Performance und Sicherheit. NordVPN ist ein wenig langsamer als unser erster Platz, steht ihm sonst aber in nichts nach. CyberGhost ist ein solider VPN-Service zum erschwinglichen Preis, besonders bei langen Abolaufzeiten.
Surfshark überzeugt mit unbegrenzt vielen parallelen Verbindungen. Ihr könnt also so viele Endgeräte wie ihr möchtet gleichzeitig nutzen. Last but not least kommt Windscribe. Diesen Dienst könnt ihr zwar auch kostenpflichtig buchen, er bietet allerdings eine überraschend gute und vor allem sichere Basisversion.
Mit einer guten VPN-Verbindung könnt ihr eure Daten auch auf einem Windows 11 Computer schützen. Nützlich, sind Anbieter wie ExpressVPN, NordVPN der CyberGhost vor allem, wenn ihr viel in öffentlichen Netzwerken unterwegs seid und keinen Fußabdruck im Internet hinterlassen möchtet.
Wer auf Windows 11 ein VPN einrichten möchte, kann unter anderem unseren Testsieger ExpressVPN aus unserem Windows VPN Vergleich nutzen, der sowohl mit Datenschutz als auch überzeugenden Geschwindigkeiten punkten kann. In unserem großen VPN Test 2025 haben wir über 50 verschiedene VPN Anbieter getestet.
Nein. Windows 11 hat kein vorinstalliertes VPN. Ihr könnt externe Anbieter wie ExpressVPN oder NordVPN nutzen, um eure Privatsphäre zu schützen. Entweder per App oder über die Windows-Integration.
Nutzt ihr den integrierten VPN in Windows 11, tragt ihr bei VPN-Server den Servernamen oder die IP-Adresse ein, die euer Arbeitgeber oder euer VPN-Dienst euch bereitstellt. So gelangt ihr leicht ins sichere Firmennetzwerk.
Am einfachsten könnt ihr checken, ob das VPN funktioniert, indem ihr eure IP überprüft. Auf www.wieistmeineip.de seht ihr eure IP und euren Standort.
Das kommt darauf an, welche Faktoren euch bei einem VPN wichtig sind. Wir schwören vorrangig auf ExpressVPN, NordVPN und CyberGhost.
Ihr könnt entweder die App bzw. den Client eines externen Anbieters nutzen und installieren oder ihr nutzt Windows 11 als VPN-Client. Letzteres klappt über die Einstellungen eures PCs, ihr benötigt aber Serverdaten.
Um deinen PC abzusichern, gibt es gleich drei Möglichkeiten. Sogar wenn ihr eine Fritz!Box benutzt, müsst ihr nicht auf einen sicheren VPN-Dienst verzichten.
- VPN-Dienste für Windows 11: Nutzen und Konfigurieren über ein externes Programm.
- Windows 11 als VPN-Client: Einrichten der VPN-Verbindung direkt mit Windows 11.
- Windows 11 als VPN-Server: Herstellen einer gesicherten Netzwerkverbindung zum Computer
Inhaltsverzeichnis
VPN unter Windows 11 einrichten: Anleitung in 6 Schritten
Möchtet ihr einen externen VPN-Dienst unter Windows 11 nutzen, ist das überhaupt kein Problem und genauso einfach wie die VPN-Einrichtung unter Windows 10. Anhand unseres Testsiegers ExpressVPN erklären wir euch, wie ihr euren PC in kürzester Zeit absichert und ein VPN (Virtual Private Network) nutzt.
ExpressVPN bietet hohe Sicherheitsstandards, eine schnelle, zuverlässige Verbindung und ist unser Testsieger.
ExpressVPN
6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)
- Besucht die Website von ExpressVPN & sucht euch ein Abo aus, das zu euch und euren Bedürfnissen passt.
Bei ExpressVPN gibt es drei verschiedene Abos für euch
- Steht das Abo fest, wird es Zeit fürs Bezahlen. Dafür stehen euch auf der Plattform verschiedene Zahlungsarten zur Verfügung.
ExpressVPN könnt ihr zum Beispiel mit Kreditkarte oder PayPal zahlen
- Öffnet nach Abschluss des Zahlungsvorganges euer Mail-Postfach. Hier findet ihr einen Downloadlink & den Aktivierungscode für die Software.
- Nach dem Download des Clients befolgt ihr die Anweisungen auf eurem Bildschirm. Werdet ihr nach dem Aktivierungscode gefragt, gebt ihn jetzt ein.
- Fast geschafft! Zum Starten einer VPN-Verbindung seht ihr bei ExpressVPN einen großen Button. Klickt darauf.
- Wählt jetzt einen Server in dem Land aus, in das ihr euch virtuell versetzen möchtet und schon kann es losgehen.
Ihr könnt auch einen Server in Deutschland auswählen, um einfach sicherer im Internet zu surfen
Windows 11 als VPN-Client: Einrichten in 8 Schritten
Wie ihr einen externen Anbieter mit entsprechender App oder dazugehörigem Client auf eurem Windows-Computer nutzen könnt, haben wir euch bereits erklärt. Jetzt zeigen wir euch, wie ihr den „integrierten“ Windows-VPN nutzen könnt.
Den benötigt ihr zum Beispiel, wenn ihr in einem Unternehmen arbeitet, dass euch ein VPN bereitstellt oder wenn ihr keine zusätzliche App nutzen möchtet.
- Öffnet die Einstellungen auf eurem Computer. Wählt dort zunächst „Netzwerk & Internet“ und dann „VPN“ aus.
Die Einstellungen könnt ihr über die Startleiste öffnen
- Klickt auf VPN-Verbindung hinzufügen. Als VPN-Anbieter wählt ihr nun „Windows (integriert)“ aus.
Ab jetzt geht es an die Feineinstellungen
- Im Dialogfeld „Verbindungsname“ gebt ihr einen Namen ein, an den ihr euch leicht erinnern könnt. Zum Beispiel „Mein VPN“.
- Im Feld „Servername oder IP-Adresse“ gebt ihr die Daten ein, die ihr von eurem Arbeitgeber oder VPN-Service bekommen habt.
- Unter VPN-Typ könnt ihr jetzt den VPN-Verbindungstyp auswählen. Angaben dazu solltet ihr ebenfalls von eurem Arbeitgeber/VPN-Service bekommen.
Standardmäßig stehen euch fünf Typen zur Auswahl
- Sind Anmeldeinformationen (Benutzername + Kennwort) vorhanden, solltet ihr diese jetzt in die entsprechenden Felder eintragen.
- Speichert eure Angaben & klickt im nächsten Fenster auf die neu erstellte VPN-Verbindung, um sie zu aktivieren.
Mit einem letzten Klick, aktiviert ihr eure VPN-Verbindung
Windows 11 als VPN-Server: Ohne Setup in 9 Schritten
Eine weitere Variante ist es, Windows 11 als euren VPN-Server zu nutzen. Zum Beispiel, wenn ihr eine sichere Internetverbindung zu eurem Computer benötigt. In diesem Fall wird euer Betriebssystem der VPN-Server. Klingt kompliziert, ist es aber nicht und lässt sich ebenso leicht einrichten wie die beiden ersten Alternativen.
- Klickt auf eure Start- bzw. Windows-Schaltfläche und ruft den Punkt „Einstellungen“ auf.
- Navigiert jetzt zu „Netzwerk und Internet“ & dort zu „Netzwerk- und Freigabecenter“
Eventuell heißt der Reiter bei euch auch Netzwerk und Sicherheit
- Klickt jetzt auf „Adaptereinstellungen ändern“ in der linken Menüleiste.
- Jetzt seht ihr verschiedene Netzwerkverbindungen. Mit einem Klick auf eure ALT-Taste öffnet ihr eine Menüleiste am oberen Rand.
- Klickt auf „Datei“ & dann auf „Neue eingehende Verbindung“.
Um das Menü zu sehen, müsst ihr erst eure ALT-Taste drücken
- Jetzt werden euch verschiedene Nutzer angezeigt. Alle, die die VPN-Verbindung nutzen dürfen, werden jetzt mit einem Häkchen markiert.
- Sind entsprechende Nutzer markiert, klickt auf „Weiter“. Wählt jetzt aus, wie die Nutzer eine Verbindung herstellen. In der Regel gibt es nur die Möglichkeit „Über das Internet“.
- Klickt erneut auf „Weiter“. Jetzt könnt ihr auswählen, für welche Software die eingehenden Verbindungen aktiviert werden sollen. Markiert diese und klickt abschließend auf „Zugriff zulassen“.
Wählt aus, für welche Dienste, Geräte und Protokolle die VPN-Verbindung aktiviert werden soll
- Geschafft! Abschließend wird euch angezeigt, welche Informationen zum Herstellen einer Verbindung (Verbindungsdaten) benötigt werden, damit alle Benutzer sie nutzen können.
Fritz!Box VPN auf Windows 11 einrichten: So gelingt es super einfach
Nutzt ihr eine AVM Fritz!Box, werden eure Daten bei einer aktiven VPN-Verbindung auf der Box nicht nur verschlüsselt. Ihr könnt auch aus der Ferne sicher auf euer Heimnetz zugreifen – inklusive NAS-Geräten oder Smart-Home-Devices, die mit der Fritz!Box verbunden sind. Weil die Fritz!Box kein OpenVPN-Protokoll unterstützt, ist die Konfiguration etwas anders, aber nicht schwerer.
Es sind nur wenige Schritte bis zur VPN-Verbindung mit eurer Fritz!Box
Zuallererst benötigt ihr ein MyFritz!-Konto! Das könnt ihr euch direkt auf der AVM-Seite http://fritz.box erstellen. Um euch dort anzumelden, gebt ihr euer Admin-Passwort der Fritz!Box ein. Klickt dann auf „Internet“, navigiert zu „MyFritz!-Konto“ und folgt den Anweisungen.
Damit ihr auf sämtliche Dienste eurer Fritz!Box zugreifen könnt, benötigt ihr ein lokales VPN-Benutzerkonto. Klickt auf der Fritz!Box-Oberfläche auf „MyFritz!-Internetzugriff einrichten“. Danach klickt auf die Option „Fritz!Box-Benutzer einrichten“. Erstellt einen neuen Benutzer für euch, falls keiner vorhanden ist. Navigiert zu „System“ und „FRITZ!Box-Benutzer“, um den VPN-Zugang zu aktivieren.
Damit alles reibungslos läuft, benötigt ihr das Programm Fritz!Fernzugang. Mit diesem könnt ihr mit eurem zuvor erstellten Benutzer eine VPN-Verbindung vom PC zur Fritz!Box herstellen – auch von unterwegs aus.
Welcher VPN-Anbieter eignet sich für die Fritz!Box?
Keiner der von uns getesteten, sicheren und seriösen Anbieter lässt sich direkt und ohne Umweg mit der Fritz!Box nutzen, auch wenn häufig das Gegenteil berichtet wird. Trotzdem müsst ihr nicht auf die Verwendung bzw. den Schutz eines VPN verzichten, denn ein paar Möglichkeiten gibt es.
Alle VPN-Dienste aus unserem VPN–Anbieter-Test 2025 lassen sich einfach und in wenigen Schritten auf Computern, iOS- und Android-Tablets, Smartphones & Co installieren. So könnt ihr zwar nicht das komplette Netzwerk schützen, wenigstens aber jedes Gerät. Das ist der einfachste Weg für euch.
Nutzt ihr einen VPN-Dienst mit Smart-DNS-Service, könnt ihr die DNS-Einstellungen eurer Fritz!Box verändern. Jetzt sind zwar alle Geräte im Netzwerk abgesichert und ihr könnt Geoblocking umgehen, allerdings ist euer Datenverkehr nicht verschlüsselt. Für uns fällt diese Alternative raus.
Möglich ist, dass ihr eure Fritz!Box und damit das gesamte Netzwerk schützt, indem ihr einen zweiten Router zwischenschaltet. Das ist allerdings etwas aufwendiger als die Installation des VPN-Dienstes auf euren Geräten.
Die Top 5 VPN-Service im Test: Diese Dienste schützen euren Windows 11 Computer & Co wirklich
VPN-Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Da den Überblick zu behalten, ist schwer und erfordert viel Zeit. Deshalb haben wir für euch 50 verschiedene VPN-Services getestet. Die besten zehn davon findet ihr in unserem VPN-Test 2025.
Weil nicht nur Sicherheit und das dazugehörige VPN-Protokoll wichtig sind, haben wir die Anbieter auf Herz und Nieren geprüft. Zu den wichtigsten Kriterien unseres Tests gehören
- Abolaufzeiten, Preise und Bedingungen
- Bedienung & Nutzerfreundlichkeit
- Einstellungsmöglichkeiten, Funktionen & Extras
- Up- & Downloadgeschwindigkeiten
- Videostreaming & Zuverlässigkeit in Sachen Geoblocking
- Kundenservice
- Verschiedene Protokolle (IPsec, L2TP, PPTP, SSTP, etc.)
ExpressVPN: Geschwindigkeit & Sicherheit
ExpressVPN ist unser Testsieger aus 50 Diensten. Hohe Sicherheitsstandards, absolut überzeugende Geschwindigkeiten und eine intuitive Bedienung zeichnen den Dienst aus. Mehr dazu im ExpressVPN-Test.
ExpressVPN ist unser Testsieger
NordVPN: Gute Leistung zum fairen Preis
NordVPN ist unser Platz Zwei. Der Dienst ist nicht ganz so superschnell wie unser Testsieger, allerdings sind eure Daten hier ebenso gut geschützt. Auch die Usability ist top. NordVPN und ExpressVPN eignen sich besser zum Umgehen von Ländersperren als CyberGhost. Das ist besonders interessant, wenn du häufig Netflix schaust. Mehr dazu im NordVPN-Test.
CyberGhost: Ideal für Sparfüchse
CyberGhost zeigt, dass ein sicheres VPN auch preiswert zu ergattern ist. Die Serverauswahl ist enorm und auch der Funktionsumfang ist sehr groß. Allerdings ist die App nicht ganz so intuitiv zu bedienen. Mehr dazu im CyberGhost-Test.
CyberGhost ist ideal für alle Schnäppchenjäger
Surfshark: Parallele Verbindungen ohne Ende
Surfshark punktet mit Performance und einem großen Funktionsumfang. Außerdem könnt ihr so viele Verbindungen parallel laufen lassen, wie ihr möchtet. Die Latenzzeit ist allerdings nicht immer ganz so rosig.
Windscribe: Kostenlos & gut
Bei kostenfreien VPN-Anbietern sind wir zunächst skeptisch. Windscribe schafft es dennoch in unsere Top 5. Eure Daten sind hier absolut sicher und für den ein oder anderen Film reicht das inklusive Datenvolumen ebenfalls aus. Mehr dazu im Windscribe-Test.
Windscribe ist einer von wenigen guten, kostenlosen Anbietern
VPN Windows kostenlos: Vorsicht bei der Anbieterwahl
Wenn ihr VPN-Dienste kostenlos nutzen möchtet, ist das grundsätzlich möglich. In der Regel raten wir allerdings von der Nutzung eines solchen Dienstes ab. Abgesehen davon, dass eure Geschwindigkeit oft gedrosselt wird, gibt es häufig auch nur ein begrenztes Datenvolumen.
Viel schlimmer ist aber, dass kostenlose VPN-Dienste wie OpenVPN eure Daten nicht ausreichend schützen. Zuhauf werden diese an Dritte weitergegeben. Mit einem unseriösen Anbieter ist das Nutzen eines VPN also nicht empfehlenswert und vor allem nicht sicher.
Ist ein VPN gefährlich?
Wenn ihr euch für einen wirklich seriösen Anbieter entscheidet, dessen Dienst einen guten Funktionsumfang besitzt, ist ein VPN in der Regel ungefährlich.
Wichtig ist, dass der Dienst wenigstens diese drei Dinge berücksichtigt:
- Kein Speichern von Logs (No-Logs-Policy)
- Keine Datenweitergabe an Dritte
- Kill-Switch Engine zum Vermeiden von Datenlecks
Das Nutzen eines VPN ist in Deutschland völlig legal.
Warum ist ein VPN für Windows sinnvoll?
Ein VPN für Windows ist sinnvoll, wenn ihr anonym und sicher im Internet surfen oder Bankgeschäfte erledigen möchtet. Das gilt besonders dann, wenn ihr häufig öffentliche Netzwerke besucht und keine persönlichen Daten hinterlassen möchtet.
Eure Daten werden vor eurem Internetanbieter verborgen. Das ist für Vielstreamer sinnig, denn wenn euer Internetanbieter mitbekommt, dass ihr häufig streamt, kann es passieren, dass eure Geschwindigkeit gedrosselt wird.
Zusätzlich könnt ihr mit einem VPN Inhalte auf Netflix & Co sehen, die euch sonst verborgen bleiben, günstigere Netflix- und YouTube-Abos erhalten oder Zugriff auf mehr Sender bei Zattoo bekommen. Macht ihr Urlaub im Ausland, könnt ihr außerdem deutsche Inhalte ansehen oder Sperren in Ländern mit strengem Regime umgehen.
Serie nicht verfügbar? Vergesst Geoblocking mit einem VPN
Troubleshoot: Die Top 3 Windows 11 VPN Probleme
Was tun, wenn das VPN auf dem Windows 11 Computer nicht läuft? Wir haben die häufigsten drei Gründe für die Frage „Warum kann ich mich nicht mit einem VPN verbinden?“ für euch herausgesucht und erklären euch, was ihr dagegen tun könnt.
Öffnet eure Systemsteuerung und navigiert zum Punkt „Windows Defender Firewall“. Hier könnt ihr Apps (euren VPN-Dienst) manuell hinzufügen und bestätigen. Stellt sicher, dass ihr „Private und Public“ markiert.
Alternativ lässt sich die Firewall deaktivieren. Davon raten wir aus Sicherheitsgründen ab, denn sie blockiert unter anderem unerwünschte Malware.
Nutzt ihr einen falschen Proxyserver, kann es zu Problemen kommen. Öffnet eure Netzwerk- und Interneteinstellungen und klickt dort auf „Proxy“. Wird ein Proxy-Server genutzt, deaktiviert diesen über die Schaltfläche „Einrichten“.
Oft spinnen die DNS-Einstellungen. Nach einem kleinen Reset läuft in der Regel wieder alles. Öffnet die Eingabeaufforderung und gebt dort diese Befehle ein. Drückt nach jedem Befehl die Entertaste. Seid ihr fertig, schließt die Eingabeaufforderung und startet euren Rechner neu.
ipconfig /release ipconfig /flushdns ipconfig /renew netsh int ip reset netsh winsock reset
Fazit: VPN-Verbindungen schützen auch euren Windows 11 PC perfekt
Mit einem VPN könnt ihr euren Windows 11 Computer perfekt absichern. Die Einrichtung ist nicht komplizierter als bei einem Windows 10 PC und erfordert kein Fachwissen.
Besonders praktisch ist, dass ihr euch euren Lieblings-VPN-Service aussuchen könnt. Sowohl unser Testsieger ExpressVPN, als auch NordVPN, CyberGhost, Surfshark oder der kostenlose Dienst Windscribe aus unserem großen VPN Test 2025 funktionieren einwandfrei. Jetzt geht es sicher durchs Internet und ohne Umwege zum Lieblingsfilm. Egal aus welchem Land.
Mit einem VPN seht ihr Serien und Filme aus jedem Land
Je nach Router ist es euch sogar möglich, euer komplettes Heimnetzwerk abzusichern, ohne dabei die VPN-Software auf jedem genutzten Gerät installieren zu müssen. Viele Cisco- und Sophos-Router funktionieren problemlos mit VPN-Diensten.
ExpressVPN
- Server in vielen Ländern
- High-Speed Übertragungsraten
- Perfekt für Streaming, Netflix & Co
- Hohes Sicherheitslevel
- Einfache Bedienung
- Kostenintensiver
- Chat-Support nur auf englisch
- Keine Ad- oder Malware-Blocker
NordVPN
- Leicht zu bedienen
- Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
- Günstige Zwei-Jahres-Abonnements
- Schneller Support per Live-Chat
- Keine Speicherung von Nutzungsdaten
- Größtenteils nur auf Englisch
- Test nur mit Angabe von Zahlungsdaten
CyberGhost
- Leichte Bedienung
- Viele Server, auch für Streaming
- Starke Verschlüsselung
- Keine Log-Dateien
- 45 Tage Geld-zurück-Garantie
- Erst bei langen Vertragslaufzeiten günstig
- Keine kostenlose Version
Surfshark
- Große Serverauswahl
- Nutzerfreundliche Oberfläche
- Filesharing & Torrenting möglich
- Hohe Sicherheitsstandards
- Netflix-kompatibel
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Langzeitabo
- Unbegrenzte Geräteanzahl
- Geringe Länderauswahl
- Kein deutscher Support
- Häufige Verbindungsabbrüche
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
Windscribe VPN
- Einwahlknoten für Streaming in Großbritannien und USA
- Filesharing-Dienste erlaubt
- Anonyme Zahlung über Bitpay
- Unbegrenzte Anzahl an Clients
- Oberfläche in deutscher Sprache
- Browser-Erweiterung
- Kostenloses Konto mit bis zu 10 Gigabyte pro Monat
- Geschwindigkeit
- Nur wenige Dokumentationen in deutscher Sprache
- Support auf Englisch
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